Rechenmahl 2021 (Stephan Vavricka)

Rechenmahl 2021 – ein Stimmungsbericht

von Stephan Vavricka

Mit dem Rechenmal 2021 wurde ein sehr spezielles Zunftjahr würdig beendet. Speziell deshalb, da es Corona bedingt mit vielen Einschränkungen versehen war und speziell auch, da nach einem Jahr Unterbruch endlich wieder ein Rechenmahl in gewohntem Rahmen überhaupt stattfinden konnte. Und wenn wir diesen Erfahrungsbericht in 20 Jahren lesen werden, wird uns die Vorstellung, dass ein Einlass zum Rechenmahl nur mit einem vom BAG vergebenen aktuell gültigen COVID-Zertifikat zusammen mit einem Personalausweis möglich war, wie ein böser und kaum fassbarer Albtraum vorkommen.

Doch Corona hatte auch noch weitere Konsequenzen. So musste das Rechenmahl dieses Jahr ins The Dolder Grand (im folgenden TDG genannt) verlegt werden. Auch wenn wir unser altes Zunfthaus vermissen, so schauen wir gerne auf ein wunderbares Rechenmahl im TDG zurück. In einem sehr schön in Hottingerfarben und mit vielen Hottinger Zunftschätzen geschmückten Raum durften wir nach der Generalversammlung unser Rechenmahl feiern und unsere zünftige Freundschaft geniessen. Was ich aber Corona nicht so leicht verzeihen kann, war der Umstand, dass wir das Lied «Ein Freund ein guter Freund» pandemiebedingt nicht singen konnten. Für mich bedeutete dieses Lied immer der Höhepunkt meiner noch kurzen Zunftkarriere…

«Exil in den Bergen von Hottingen»

Nach der Generalversammlung und dem gemütlichen Apéro und der Suche nach dem zugeteilten Tisch begann pünktlich um 17:00 das Rechenmahl mit dem Einmarsch der Vorsteherschaft, den Ehrengästen und dem Tambour Christian Gretener. Charmant, aber bestimmt, wurden wir durch unseren Stubenmeister Jörg Röthlisberger durch den Abend geführt. Der Trinkspruch, der schon als Vorahnung galt, wie trinkfest unsere Zunftfreunde sind, lautete:

Frage nicht, was das Geschick

Morgen wird beschliessen; 

Unser ist der Augenblick,

lasst uns den geniessen!

Es folgte der Dank an die Weinspender. Für das Jahr 2020 waren dies Willy Looser und Hansjörg Schibli. Für das Jahr 2021 Hansjörg Hofmann, Thomas Bohn (zur Aufnahme von seinem Sohn Cédric), Claude Reinhardt (zur Aufnahme von seinem Sohn Marius und seinem Göttibub Vicente Raurich). Röteli und Grappa wurden von einem Zünfter aus dem Steinbockland gespendet, der nicht namentlich erwähnt werden möchte.

Musikalisch wurde der Abend wie immer stimmungsvoll umrahmt vom Zunftspiel der Zunft Hottingen, der Harmonie Kilchberg unter der musikalischen Leitung von Pawel Marciniak. Die dargebotenen Stücke wurden von kräftigem Applaus begleitet und das erste Stück war selbstverständlich der Sächsilüüte-Marsch, worauf sich alle Anwesenden erhoben.

Begrüssung, ein wenig Zunftgeschichte und die Meisterrede

Es folgte die Begrüssung von unserem Zunftmeister Marcus A. Gretener. So erfuhr man gleich zu Beginn einige wichtige Fakten zur Geschichte der Zunft Hottingen. Am 21. April 1897 wurde die Zunft Hottingen gegründet. Zu dieser Zeit gab die Gemeinde Hottingen ihr kommunales, eigenes Leben zugunsten eines grösseren Verbandes nämlich der Stadtvereinigung auf. In Hottingen entstand damals die Zunftidee der Förderung des schweizerischen Bürgersinns, der Verantwortung für das Gewordene und seine Weiterentwicklung in die Zukunft, Pflege der Freundschaft und des geselligen Umgangs, Unterhaltung und Gestaltung des Sechseläutens. In der Anfangszeit war das Waldhaus Dolder – schon damals für die Grossstadt Zürich eine Stätte ersten Ranges- der Sitz der Zunft. Der erste Zunftwirt war der Hottinger-Zünfter Heinrich Hürlimann, der das Waldhaus und später auch das Grand Hotel Dolder bauen liess. Somit war das diesjährige Rechenmahl als Einstieg ins 125.- und Jubiläumsjahr der Zunft ein Zurückkommen zu den ursprünglichen Wurzeln.

Es wurden alsdann die Ehrengäste vorgestellt:

  • Dr. med. Gustav von Schulthess Rechberg, Zunftmeister Zunft zur Meisen, begleitet von Herrn Dr. Conrad Ulrich, 2. Zunftmeister der Zunft zur Meisen
  • Thomas Huggler, amtierender Zunftmeister vereinigte Zünfte zur Gerwe und zur Schuhmachern, begleitet von Herrn Felix M. Huber, stillstehender Zunftmeister vereinigte Zünfte zur Gerwe und zur Schuhmachern

Wegen der aktuellen Pandemie verzichtete die Vorsteherschaft auf die Einladung weiterer Gäste.

Die Rede unseres Zunftmeisters war wie immer brandaktuell. Sie handelte in diesem Jahr von der Gefahr für den liberalen Staat, die von zwei «Feinden» ausgeht. Es sind dies der weiche Totalitarismus ausgehend von der aktuellen «woke» Bewegung. Mit Wokness meint man die gesteigerte Form der political correctness im Sinne von «sei wach, richte über andere, und fühle Dich gut dabei». Ein klassisches Beispiel hierfür ist Greta Thunberg. Unser Zunftmeister sieht in Wokeness einen frontalen Angriff auf die Errungenschaften der westlichen Welt wie Renaissance, Aufklärung und Liberalismus. Auf der anderen Seite kommt aber der Feind auch von innen heraus im Kleide des freundlichen, fürsorgenden und vorsorgenden Staates, wie wir es in den letzten Monaten immer wieder in der Verarbeitung der CORONA Pandemie sehen mussten. Die Rede war ein Plädoyer an die Zuhörer mündig zu sein und aufzuwachen im Sinne der Aufklärung. Zum Schluss der Rede erhob der Zunftmeister den Zunftmeisterbecher und trank zum ersten Mal mit den Anwesenden auf die Hottinger Freundschaft in der Freiheit. 

Das Essen und weitere Reden

Das TDG hatte natürlich ein sehr gutes Essen vorbereitet und die Speisekarte möchte ich nicht vorenthalten:

Waldpilzsuppe mit Croutons

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Gänsebraten mit Apfel-Rotkraut, Spätzli und Orangenjus

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Joghurt Mousse mit Vanille, Himbeeren und grünem Oxalis mit Schokologo-Druck.

In einem feierlichen Prozedere wurden die neuen Altvorsteher durch unseren Zunftmeister, für ihre Arbeit in der Vorsteherschaft gewürdigt und verdankt. Es waren dies Hansjörg Hofmann, Toni Allemann und Martin Schmitt. Zudem wurde Pedro R. Mor, der 10 Jahre als chargierter Reiterchef fungierte, ebenfalls geehrt und zum ersten Mal wurde ein wohlverdienter Chargierter mit dem Altchargiertenbecher geehrt.  

Es folgt die Rede des 1. Ehrengastes Prof. Dr. med. Gustav von Schulthess (Zunftmeister Zunft zur Meisen) und sofort fühlte ich mich in unsägliche Vorlesungsstunden zu Nuklearmedizin zurück versetzt… Ungefähr so interessant war auch das gewählte Thema und selbstverständlich durfte der Bezug zur beruflichen Tätigkeit unseres Zunftmeisters und so auch zum Buch «Chief Behavioral Officer» von Dominik Imseng, dem Geschäftspartner unseres Zunftmeisters, nicht fehlen. Wenn Güge (wie der Zunftmeister der Zunft zur Meisen zärtlich von Marcus A. Gretener genannte wurde) das Buch richtig gelesen hätte, wäre er sicherlich im Kapitel 5 (Bullshit-Regeln) fündig geworden, nämlich: Bestätigungsverzerrung (confirmation bias). Confirmation Bias bezeichnet die Tendenz, Informationen und Argumente auszufiltern, die nicht mit unseren bestehenden Überzeugungen in Einklang stehen. Unser Gehirn ist nämlich darauf programmiert, möglichst wenig Kalorien zu verbrauchen, da diese während Millionen von Jahren eine äusserst knappe Ressource darstellten. Darum machen wir uns die Dinge gerne einfacher, als sie in Wahrheit sind, denn sonst müssten wir ja über die Komplexität der Welt nachdenken und dabei wertvolle Kalorien verbrennen. Der Confirmation Bias macht die Menschen unfehlbar und wenn man sich nicht gewahr wird, blendet man Gegenargumente und den Widerspruch der Wirklichkeit ganz einfach aus. Also genau die Falle, in die Güge getrampelt ist und sich leider der falschen Argumente bedient hat.

Es folgte die feierliche Aufnahme der Hottinger Neuzünfter aus dem Jahr 2020. Mit dem Beschluss der Vorsteherschaft vom 22.6.2020 wurden folgende Personen aufgenommen: Severin Abstreiter (Sohn von Hans Abstreiter), Tobias Abstreiter (Sohn von Hans Abstreiter) und Gian Kull (Sohn von Christoph Kull und Enkel vom Altzunftmeister Dr. Eugen Kull). An der schriftlich durchgeführten Generalversammlung 2020 wurde zudem Daniel Cohen (Paten sind Pedro R. Mor und Christian Stucki) als neuer Zünfter der Zunft Hottingen gewählt. In der Folge halten die Zwillinge die Rede und man bemerkt doch mit einer Genugtuung, dass hier grosses Potential für gewandte Redner an zukünftigen Auszügen liegt! 

Es folgte die Rede des 2. Ehrengast: Thomas Huggler (amtierender Zunftmeister vereinigte Zünfte zur Gerwe und zur Schuhmachern) begleitet von Herrn Felix M. Huber, stillstehender Zunftmeister vereinigte Zünfte zur Gerwe und zur Schuhmachern. Thomas Huggler spielt natürlich vor allem auf den bestaussehenden Zunftmeister der Stadt Zürich an und meint, dass nun aber ernste Konkurrenz mit Christoph Binkert (2020 gewählter Zunftmeister Zunft zur Saffran) drohe. Ich halte diese Konkurrenz aber für bescheiden und den Titel des bestaussehenden Zunftmeisters wird Marcus A. Gretener sicherlich noch Jahre verteidigen können. Die Rede von Thomas Huggler und die Replik unseres Zunftmeisters waren immer pointiert, direkt, aber respektvoll und wurden jeweils von einem tosenden Applaus quittiert!  

Wie bei jedem Rechenmahl sind die Ehrungen ein Highlight des Abends. Dies vor allem auch dank den äusserst würdigen, unglaublich stilvollen und lange recherchierten Zusammenfassungen durch unseren Statthalter Michael Düringer (auch Head of HR genannt):  

  • 50 Jahre-Jubiläum: 2020 haben Othmar Blumer und Walter Tuggener und 2021 Ueli Saxer das 50-Jahre Zunftzugehörigkeitsjubiläum gefeiert. Es würde den Rahmen sprengen, hier alle Verdienste der drei Jubilare zu nennen. Ich erlaube mir, zu jedem Jubilar einen besonderen Punkt hervorzuheben. Othmar Blumer war Mitglied der Reitergruppe als Dragoner und Standarten-Reiter und von 1976 bis 1986 in der Vorsteherschaft, zuletzt als 2. Zunftschreiber. Auch Walter Tuggener war begeisterter Reiter und vom Jahr seiner Aufnahme bis 1998 Mitglied der Reitergruppe ebenso wie der dritte im Bunde, Prof. Dr. Ulrich Saxer. Von 1964 bis 2013 hat Ulrich insgesamt 45-mal als stolzer Dragoner beritten am Sächsilüüte teilgenommen und 2008 den Rekord von 40 Bööggumritten erreicht! Somit war es keine grosse Überraschung, dass die drei Herren als Geschenk eine Reiterstandarte dabeihatten.
  • 40-Jahre-Jubiläum: 2020 hat Hansjörg Sörensen und 2021 haben Claus Gretener und Ueli Wenger das 40-Jahrejubiläum gefeiert. Auch hier nur einige kurze Höhepunkte aus dem Leben der drei Jubilare. Hansjörg Sörensen spielte 1998, auch in seiner damaligen Funktion als Zeugwart, eine tragende Rolle bei der Erneuerung des Miet- und Gastrechtvertrages für das Zunfthaus Neumarkt und hielt eine unvergessliche Rede auf dem Auszug am Sächsilüüte 1990 auf der Stube der Zunft Riesbach. Hansjörg war ebenfalls Mitglied der Reitergruppe, von 1978 bis 1981 als Artillerist und von 1982 bis 2013 als Dragoner. Claus Gretener trat zweimal als Redner auf, 1986 auf der Stube von den Zimmerleuten und am Sächsilüüte 1996 bei der Zunft Wiedikon. Zudem war er von 1987 bis 2013 im Hottingerfäscht OK aktiv. Als dritter im Bunde war Ulrich Wenger leider nicht in persona am Rechenmahl. Auch er war ein begeisterter Reiter und hat über Jahre das Amt des Kostümchefs der Reitergruppe innegehabt. Die anwesenden Jubilare schenkten der Zunft eine neue Pauke für die Perkussionsgruppe.
  • 25-Jahre-Jubiläum: 1996 scheint ein starker Aufnahmejahrgang gewesen zu sein. Mit Balz Dubs, Philipp Habegger, Balz-Martin Koenig, Reto Koenig und Urs Rengel sind gleich fünf Zünfter damals aufgenommen worden. Auch hier wenige Fakten zu den Jubilaren. Balz Dubs war am Sächsilüüte 2000 Redner bei der Zunft zur Schiffleuten und ist Mitglied des «Fäändli». Philipp Habegger war gleich dreimal Redner, nämlich am Sächsilüüte 1997 bei der Zunft zur Schneidern, 2007 bei der Zunft zur Waag und 2013 bei der Gesellschaft zur Constaffel. Zudem war er 14 Jahre Mitglied in der Vorsteherschaft, davon von 2008 bis 2016 Statthalter. Balz-Martin Koenig ist seit 1980 Mitglied der Sappeur-Gruppe. Reto Koenig war Redner am Sächsilüüte 2000 auf dem Auszug bei der Zunft St. Niklaus. Er war von 2004 bis 2006 zweiter Zunftschreiber und von 2006 bis 2014 Programmchef. Urs Rengel war Redner am Sächsilüüte 1998 bei der Zunft Riesbach und unverhofft 2005 bei der Zunft zum Kämbel und zudem Mitglied der Reitergruppe. Ausserdem war Urs von 2001 bis 2002 2. Zunftschreiber, von 2002 bis 2004 1. Zunftschreiber und von 2004 bis 2008 Statthalter. Das grosszügige Geschenk der Jubilare an die Zunft ist die zweite und aktualisierte Auflage der «Reden am Grab von Gottfried Keller», welche uns allen zugeschickt wurde und absolut lesenswert ist!

In den Reden der Jubilare wird immer wieder klar, wie wichtig die Zunftjahre für die einzelnen sind, wie gross die Verbundenheit mit der Zunft ist und das aktive Zunftleben auch über Generationen hinaus eine wichtige Rolle spielt. Dies wird einem wahrscheinlich gar nicht mehr bewusst, wenn man darin aufgewachsen ist, aber einem neu dazugekommenen wie mir fällt dies extrem auf!

In einer feierlichen Zeremonie werden sieben neue Hottinger Zünfter im Jahr 2021 aufgenommen: Cédric Bohn (Sohn von Thomas Bohn und Bruder von Dominique Bohn), Kevin Dubs (Sohn von Balz Dubs), Glenn Gruenberg (Enkel von Dr. Felix Rogner), Dr. Vicente Raurich (Paten Thomas Freitag und Claude Reinhardt), Dominique Reinhardt (Sohn von Daniel Reinhardt), Marius Reinhardt (Sohn von Claude Reinhardt), Benjamin Steiner (Enkel von Altzunftmeister Dr. Max Steiner, Paten Andreas Moser und Adrian Nösberger). Der Zunftmeister überreicht feierlich die Zunftabzeichen und offeriert den Neuaufgenommenen einen Schluck aus dem Zunftmeisterbecher. Damit ist ihre Aufnahme mit allen Rechten und Pflichten feierlich besiegelt. Die darauffolgende Rede wird von den beiden Reinhardt Söhnen gehalten und auch hier erwarte ich vielversprechende und witzige Reden an einem der nächsten Auszüge.

Einen weiteren Höhepunkt stellte die Licht- und Elektroinstallation zum zehnjährigen Jubiläum von Thomas Freitag, Jan Schibli und Thomas Heuberger dar. Wir alle genossen diese Darbietung, die mit Klängen von Richard Strauss «Also sprach Zarathustra» untermalt waren.

Traditioneller Schlusspunkt

Zum Schluss verdankte der Stubenmeister die Schankburschen, namentlich Conrad Eckert (Sohn von Altzunftmeister Martin Eckert), Gian und Tim Fischer (Söhne von Tom Fischer), Nicolas Gericke (Sohn von Markus Gericke), Yannic Gretener (Sohn vom Zunftmeister), Tom Habegger (Sohn von David Habegger), Rafael Koenig (Sohn von Reto Koenig), Cla Menzi (Sohn von Martin Menzi), Luca Nösberger (Sohn von Adrian Nösberger), Levin Stucki (Sohn von Christian Stucki) und Livio Röthlisberger (Sohn von Jörg Röthlisberger). Danach dankte der Zunftmeister dem Stubenmeister Jörg Röthlisberger, Zeugwart Thomas Heuberger, dem gesamten Küchen- und Serviceteam des TDG, den Schankburschen, dem Zunftspiel sowie allen fleissigen Helfern für ihren grossen Einsatz, welche diesen stimmungsvollen und geselligen Abend erst möglich machten. Nachdem die Mitternachtsverpflegung (Fleischkäse) verspeist wurde, beendet der Zunftmeister auch in diesem Jahr ein unglaublich stimmiges, lustiges und einmaliges Rechenmahl 2021 mit dem traditionellen Gruss: «Ich wünsche der Obrigkeit, der Stadt, dem Land und allen Zünftern Segen, Heil und Wohlfahrt.»

Ein Wort noch für zukünftige Schreiblinge des Stimmungsberichts

Es liegt in der Natur der Sache, dass solche Stimmungsberichte nur von wenigen Personen überhaupt gelesen werden, denn wieso sollte man über etwas lesen, was man es ja selbst erlebt hat. Doch unterschätzt die Informationsfülle dieser Berichte nicht! Ich habe die Stimmungsberichte der Jahre 2009-2019 interessiert und mit Freude gelesen und empfehle allen Kandidaten, Bewerbern, Interessierten sowie allen Zunftgesellen, sich beim nächsten Mal freiwillig als Verfasser des Stimmungsberichts zu melden. 

Das Schlusswort

Dieser Stimmungsbericht soll unbedingt damit Enden, den Herren der Vorsteherschaft und dem Zunftmeister zu danken. Sie haben das Rechenmahl zu einem erfolgreichen, wunderbaren, stimmigen, freundschaftlich-geselligen und stilvollen Erlebnis gemacht: einfach typisch Zunft Hottingen!

Herzlichen Dank Marcus, Michael, Andreas, Philipp, Jörg, Thomas, Anders, Christoph und Markus ganz im Sinne des Leitspruchs der Zunft Hottingen «Freundschaft in der Freiheit!»